Eigentlich klingt alles gut. Der Schuldenberg der Stadt Marktoberdorf soll um weitere 2 Millionen auf 20,7 Millionen Euro abgetragen werden. 16 Millionen Euro sollen einschließlich Grunderwerb investiert werden – in der Hauptsache in den Neubau der Grundschule St. Martin und in den Umbau der Hochwiesstraße. Die Gewerbesteuer sprudelt auf einem Niveau von voraussichtlich 29 Millionen Euro. Und doch haben Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell und Kämmerer Wolfgang Guggenmos große Sorgen. Denn der Stadt galloppieren trotz Gebührenerhöhung zum Jahresbeginn die Kosten für die Kinderbetreuung davon.
Ein umfangreicher Haushalt