Gute Leistungen zeigten die Schülerlotsen beim schwabenweiten Wettbewerb. Auf Platz zwei landete Felix Stier als Vertreter der Verkehrswacht Ostallgäu.
Bild: Frank Leonhardt, dpa (Symbolbild)
Gute Leistungen zeigten die Schülerlotsen beim schwabenweiten Wettbewerb. Auf Platz zwei landete Felix Stier als Vertreter der Verkehrswacht Ostallgäu.
Bild: Frank Leonhardt, dpa (Symbolbild)
Felix Stier aus Marktoberdorf gehört zu den besten Schülerlotsen in Schwaben. Sein Können und Wissen bewies er als Vertreter der Verkehrswacht Ostallgäu beim Entscheid der Kreisvertreter in Kaufbeuren.
Die Lotsen mussten unter den Augen unter anderem von Bezirksvorsitzendem Helmut Beck und dem Vizepräsidenten der Landesverkehrswacht Bayern, Peter Starnecker, zunächst in einem Theorietest ihr Wissen unter Beweis stellen. Es wurden Fragen zum Lotsendienst, zu allgemeinen Verkehrsregeln und zum Allgemeinwissen gestellt.
Anschließend mussten die Lotsen in einem Reaktionstest zeigen, wie schnell sie auf eventuell drohende Gefahren reagieren können. Im praktischen Teil mussten die Teilnehmer unter Anleitung des Vize-Präsidenten unter anderem Entfernung und die gefahrenen Geschwindigkeiten von einem Linienbus, eines Polizeifahrzeugs und einem Fahrschulmotorrad richtig einschätzen. Gewonnen hat Leon Schweihofer von der Verkehrswacht Donauwörth.
Er und Stier haben sich für den Landesentscheid qualifiziert. Dieser findet am 21. Juli in Kelheim statt. Den dritten Platz erreichte Benedikt Kraft von der Verkehrswacht Memmingen.
Bei der Siegerehrung durch Beck und Starnecker brachten auch Kaufbeurens Zweitem Bürgermeister Oliver Schill und Polizeirat Sven Hornfischer vom Polizeipräsidium Schwaben Süd West sehr deutlich zum Ausdruck, dass die Sicherung des Schulweges nicht nur bei der Verkehrswacht, sondern auch bei der Politik und der Polizei einen hohen Stellenwert einnimmt.
Ausgebildet werden die Lotsen von der Verkehrserziehern der einzelnen Polizeidienststellen. Die Ausrüstung stellen die Verkehrswachten zur Verfügung. Beim Wettbewerb werden die Lotsen durch die Verkehrserzieherinnen und Verkehrserzieher der Polizei betreut. Bis zum Wettbewerb dürfen diese mit Rat und Tat zur Seite stehen. Im Wettbewerb sind die Lotsen dann ganz auf sich allein gestellt. Der oder die Beste beim Landesentscheid kommt noch eine Runde weiter: zum Bundesentscheid im Herbst.
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