Not macht erfinderisch. Oder man macht aus ihr eine Tugend. Wie auch immer. Ideen sind in Zeiten von Corona, Lockdown und Unterricht zu Hause gefragt, um gerade Grundschülern das Wissen zu vermitteln, das sie für ihren weiteren Lebensweg brauchen. Beispiel Grundschule Stötten: Haben sich die Erstklässler im Frühjahr noch per Telefon gegenseitig Geschichten vorgelesen, zeigen sie nun in Kleingruppen von fünf Mädchen und Buben per Videokonferenz an PC oder Tablet ihre Fortschritte. Sie können sich gleich gegenseitig korrigieren oder loben – vor allem aber: „Sie sehen sich“, sagt Schulleiterin Simone Dosch. Das sei eine unglaubliche Motivation für die Kinder. „Ich bin erstaunt, was man aus dem Distanzunterricht alles herausholen kann.“
Unterricht in Corona-Zeiten