Wer täglich Tabletten nehmen muss, sollte diese über die Weihnachtsfeiertage vorrätig zu Hause haben.
Bild: Philipp von Ditfurth, dpa (Symbolbild)
Wer täglich Tabletten nehmen muss, sollte diese über die Weihnachtsfeiertage vorrätig zu Hause haben.
Bild: Philipp von Ditfurth, dpa (Symbolbild)
„Der Nacht- und Notdienst der Apotheken garantiert auch an den Weihnachtstagen rund um die Uhr eine flächendeckende Versorgung mit Arzneimitteln und wichtigen Medikamenten.“ Das sagt Erich Degenhardt, Sprecher der Apotheken im Ostallgäu. Er rät Patienten dennoch, vor dem Fest die Hausapotheke zu überprüfen und fehlende Arznei- oder Verbandsmittel aufzufüllen.
Gerade ältere Menschen und chronisch Kranke sollten zudem noch vor Weihnachten daran denken, sich vom Arzt alle nötigen Medikamente verschreiben zu lassen. „Apothekerinnen und Apotheker dürfen auch in der Weihnachtszeit verschreibungspflichtige Medikamente nur gegen Rezept abgeben. Patienten sollten deshalb wissen, wann ihr Arzt in Urlaub geht und sich vorher alle nötigen Rezepte besorgen“, sagt Degenhardt.
Wer wissen will, welche Apotheke Dienst hat, kann unterwegs per Mobiltelefon den Apothekenfinder 22833 (ohne Vorwahl) anrufen oder eine Sms mit seiner Postleitzahl an diese Nummer senden (69 Cent pro Minute/Sms).
Von zu Hause aus lässt sich die nächstgelegene Apotheke online über www.blak.de oder www.aponet.de oder mithilfe der kostenlosen Nummer 0800/0022833 finden. Degenhardt empfiehlt, eine dieser Service-Nummern im Telefon abzuspeichern: „Dann ist man auf der sicheren Seite!“ Auch die Allgäuer Zeitung informiert auf der Seite Service über den Apothekennotdienst.
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