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Nach dem Feuer in Sulzschneid geht es nur langsam voran: Versicherung erklärt warum

"Dann ist die Angst wieder da"

Neun Monate nach verheerendem Großbrand in Sulzschneid: So geht es den Betroffenen

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    Nach dem verheerenden Feuer im September vergangenen Jahres ist die Brandstelle geräumt, Teile der beschädigten Gebäude sind mit Folie abgedeckt. Die Eigentümer warten darauf, dass sie von den Versicherungen grünes Licht erhalten und endlich wieder aufbauen können. Dass sich das Verfahren verzögert, hat vielfältige Gründe.
    Nach dem verheerenden Feuer im September vergangenen Jahres ist die Brandstelle geräumt, Teile der beschädigten Gebäude sind mit Folie abgedeckt. Die Eigentümer warten darauf, dass sie von den Versicherungen grünes Licht erhalten und endlich wieder aufbauen können. Dass sich das Verfahren verzögert, hat vielfältige Gründe. Foto: Andreas Filke (Archiv)

    „Ich schlafe eher oberflächlich, habe weniger Tiefschlafphasen. Und wenn ich in der Nacht etwas anderes als die gewohnten Geräusche höre, ist die Angst wieder da.“ Das Großfeuer in Sulzschneid auf seinem und einem benachbarten Bauernhof im September vergangenen Jahres lässt Gerhard Schmid nicht los. Es ist ein Millionenschaden entstanden. So wie jüngst beim Feuer in Untrasried, wo zudem über 140 Rinder verendeten. In Sulzschneid sind die gröbsten Spuren des Brandes beseitigt. Mitten im Dorf klafft eine Lücke. Und dieser Anblick schmerze, sagt Schmid. Jeden Tag aufs Neue. Er möchte gern wieder aufbauen. Aber das zieht sich hin.

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