„Ich schlafe eher oberflächlich, habe weniger Tiefschlafphasen. Und wenn ich in der Nacht etwas anderes als die gewohnten Geräusche höre, ist die Angst wieder da.“ Das Großfeuer in Sulzschneid auf seinem und einem benachbarten Bauernhof im September vergangenen Jahres lässt Gerhard Schmid nicht los. Es ist ein Millionenschaden entstanden. So wie jüngst beim Feuer in Untrasried, wo zudem über 140 Rinder verendeten. In Sulzschneid sind die gröbsten Spuren des Brandes beseitigt. Mitten im Dorf klafft eine Lücke. Und dieser Anblick schmerze, sagt Schmid. Jeden Tag aufs Neue. Er möchte gern wieder aufbauen. Aber das zieht sich hin.
"Dann ist die Angst wieder da"