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Ostern ohne Oma: So feiern Familien trotz Ausgangsbeschränkung

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Ostern ohne Oma: So feiern Familien trotz Ausgangsbeschränkung

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    Auch sie feiern Ostern als Kleinfamilie: Angelika und Matthias Gruber aus Thalhofen und ihre Kinder Emmi, Kilian und Frieda.
    Auch sie feiern Ostern als Kleinfamilie: Angelika und Matthias Gruber aus Thalhofen und ihre Kinder Emmi, Kilian und Frieda. Foto: Heiko Wolf

    „Letztlich sitze ich am Sonntag ganz allein vor meinen gefärbten Ostereiern.“ Dieser beiläufig geäußerte Satz beschreibt die Gefühlslage von Monika Neher gut. Sie ist traurig, ihre Enkel Greta (neun Monate), Leo (7) und Marlena (9) an Ostern nicht treffen zu können. Zugleich nimmt sie Corona ernst. „Ich gehöre der Risikogruppe an“, sagt Neher. „Deshalb verfalle ich nicht in Depressionen. Aber ich sehne mich in mein normales Leben zurück.“ Besonders traurig macht es sie, dass sie die „unheimlich vielen Entwicklungsschritte“ verpasst, die Baby Greta täglich macht. Und dass das Familienfest Ostern heuer „kein richtiges“ ist.

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