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Ukrainerin aus dem Ostallgäu reist zurück nach Solvjansk

Nach Raketenangriff

Ukrainerin reist zurück in den Krieg: "Ich habe vor Schmerz geweint"

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    rina Yeremytsia steht vor den Überresten ihres Zuhauses in Slovjansk. Mit ihrem Haus sind auch ihre Hoffnungen, in die Ukraine zurückkehren zu können, zerschlagen worden.
    rina Yeremytsia steht vor den Überresten ihres Zuhauses in Slovjansk. Mit ihrem Haus sind auch ihre Hoffnungen, in die Ukraine zurückkehren zu können, zerschlagen worden. Foto: Jörg Leggewie

    Es gibt ein Foto, auf dem Irina Yeremytsia (38) zu sehen ist, wie sie vor den Überresten ihres Hauses steht. Auf dem Bild steht die zierliche Frau mit den langen blonden Haaren vor einem Berg aus Trümmerteilen. Sie steht mit dem Rücken zur Kamera, den Blick auf den Ort gerichtet, der vor wenigen Monaten noch ihr Zuhause in der Ukraine war. Was die Frau in diesem Moment fühlte, kann man nur erahnen. Heute sagt Irina Yeremytsia: „Ich habe geweint. Ich weinte vor Glück, weil ich wieder Zuhause war. Ich weinte vor Schmerz, weil alles so schrecklich war.“

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