Der „Volkstrauertag“ wurde durch den 1919 gegründeten Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an die über zwei Millionen gestorbenen Soldaten des Ersten Weltkrieges eingeführt. Im Zweiten Weltkrieg, so zu lesen im Obergünzburger Tagblatt von 1953, sind geschätzt 60 bis 65 Millionen Menschen durch Kriegshandlungen und Kriegseinwirkung getötet worden. Im weiteren Sinn bezeichnet man damit auch Menschen, die durch die Massenverbrechen im Nationalsozialismus ihr Leben verloren.
Volkstrauertag