Auch die Obergünzburger Familie Bauer war heuer sehr aktiv beim Stadtradeln.
Bild: Michael Bauer
Auch die Obergünzburger Familie Bauer war heuer sehr aktiv beim Stadtradeln.
Bild: Michael Bauer
Das Stadtradeln in Obergünzburg und dem Ostallgäu ist zu Ende gegangen. Über 830 Radelfahrer waren im Günztal mit großer Begeisterung und mit viel Schwung dabei. Doch mit diesem sensationellen Ergebnis hätte wohl vorher kaum jemand gerechnet. Mehr als 202. 000 Kilometer wurden in den drei Wochen zurückgelegt. Dies entspricht einer Einsparung von 30 Tonnen CO2.
Dass sich die Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg zusammen mit Günzach, Untrasried und Ebersbach bei den Orten unter 10 000 Einwohnern auf den ersten Platz in Bayern radeln kann, und das auf Anhieb bei der ersten Teilnahme, macht deutlich, dass sich die Günztaler auch von den Höhenmetern nicht abschrecken lassen und oft das Fahrrad benutzen.
Der Bundeswettbewerb Stadtradeln – bei dem jede Teilnehmerkommune ihren Wettbewerbszeitraum individuell festlegt – geht aber noch bis Ende September, Verschiebungen im Klassement sind also noch möglich.
In der VG Obergünzburg dauert wiederum die Detailauswertung noch an, denn bis Samstag, 10. Juli, können noch Kilometer, die von 13. Juni bis 3. Juli geradelt wurden, nachgetragen werden. Dann wird das Portal geschlossen. Noch bis Freitagvormittag ist es möglich, im Rathaus Kilometerblätter abzugeben.
Die Marktgemeinde Obergünzburg plant für Freitag, 16. Juli, 16 Uhr, eine Abschlussveranstaltung. Dabei werden besonders bemerkenswerte Ergebnisse mit Preisen geehrt.
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