Eigener Herd ist Goldes Wert, sagt ein altes Sprichwort. Das gilt erst recht für ein eigenes Grundstück. Es steigt jedes Jahr im Wert, während das Geld auf der Bank keinen Zins bringt oder der Sparer unter Umständen sogar dafür zahlen muss, dass er es dort deponiert. An bebaubare Grundstücke zu gelangen und damit Wohnraum zu schaffen, ist deshalb in Marktoberdorf schwer. Dabei ist Potenzial vorhanden. Rund 30 Hektar Fläche sind es allein in der Kernstadt, die überplant werden könnten, davon gut zwölf für Wohnungsbau. Der Rest sind gewerbliche Flächen.
Konzept für Stadtentwicklung liegt vor