In den Massen-E-Mails wird mit einer Bombe gedroht, falls nicht ein Betrag von rund 20.000 US-Dollar in Bitcoin bezahlt werde, so die österreischische Polizei. Jetzt ermittelt das Bundeskriminalamt.
Täter wollen mit Massenmails größere Geldbeträge erpressen
Laut Polizei wurden In den vergangenen Stunden zahlreiche Firmen im gesamten österreichischen Bundesgebiet mit den Erpressungs-E-Mails konfrontiert. Mehrere Firmen hatten die Polizei verständigt und es kam zu größeren Polizeieinsätzen, unter anderem in Wien und Tirol. In der derzeit auftretenden E-Mail-Welle werden bevorzugt Firmen kontaktiert. Mit Bombendrohungen versuchen die Absender die Überweisung größerer Geldbeträge zu erpressen.
Emails mit Bombendrohung: Das rät die Polizei
Die Polizei rät jetzt Betroffenen, keinesfalls auf dei Forderungen einzugehen und bei nächsten Polizeidienststelle eine Anzeige zu erstatten. Dabei sollte die Email als Beweismittel zur Verfügung gestellt werden - wenn möglich auf einem USB-Stick.
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