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Memmingen: Kommentar zu Verfahren gegen Pfarrer nach Zölibats-Verstoß

Kommentar

Das Vorgehen bei der Verhandlung der Vorwürfe ist unwürdig

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    Einem Priester des katholischen Dekanats Memmingen werden "sexuelle Grenzverletzungen" vorgeworfen.
    Einem Priester des katholischen Dekanats Memmingen werden "sexuelle Grenzverletzungen" vorgeworfen. Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)

    Die katholische Kirche ist nicht gerade für schnelle Personalentscheidungen bekannt. Der aktuelle Fall des Memminger Priesters ist ein weiteres Beispiel dafür. Der Geistliche wartet jetzt seit fast zwei Jahren auf eine Klärung der Vorwürfe, die gegen ihn erhoben werden. Ganz egal, ob er letztlich gegen Kirchenrecht verstoßen hat oder es einen Freispruch gibt: So kann man mit einem Mitarbeiter nicht umgehen. Dass ein Priester beim Vorwurf sexuellen Missbrauchs umgehend vom Dienst suspendiert wird, ist richtig. Dann muss der Fall aber auch schnell geklärt werden.

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