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Als ein Laib Brot in Memmingen Millionen kostete

Inflation

Als ein Laib Brot in Memmingen Millionen kostete

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    Die Stadt Memmingen gab während der Hyperinflation im Jahr 1923 sogenanntes Notgeld in Form von Gutscheinen aus, die durch eine Holzanleihe gedeckt und somit wertbeständiger als die herkömmliche Papiermark waren. Der gezeigte Gutschein befindet sich im Besitz des Stadtarchivs.
    Die Stadt Memmingen gab während der Hyperinflation im Jahr 1923 sogenanntes Notgeld in Form von Gutscheinen aus, die durch eine Holzanleihe gedeckt und somit wertbeständiger als die herkömmliche Papiermark waren. Der gezeigte Gutschein befindet sich im Besitz des Stadtarchivs. Foto: Volker Geyer

    Derzeit macht wieder verstärkt ein Wort die Runde, das unwillkürlich ein mulmiges Gefühl in der Magengrube auslöst: Inflation. Angeheizt von einem weiteren Energiepreis-Sprung legten die Verbraucherpreise in Deutschland im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,9 Prozent zu. Im Dezember 2021 hatte die Teuerungsrate sogar bei 5,3 Prozent gelegen. Und wegen des Kriegs in der Ukraine werden die Preise weiter steigen. Aber nicht nur angesichts der aktuellen Entwicklung kann man gut nachvollziehen, warum das Wort „Inflation“ jedermann in Habtachtstellung gehen lässt. Schließlich gilt der Begriff in Deutschland bereits seit nunmehr 100 Jahren als „Angstmacher“. Ein Blick zurück auf die Hyper-Inflation Anfang der 1920er Jahre und wie sie sich auf den Memminger Stadtsäckel auswirkte:

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