Das britische Fotodesign-Studio "Hipgnosis" hat die Gestaltung von Plattencovern zur Kunst erhoben und arbeitete beispielsweise mit Pink Floyd und Led Zeppelin zusammen. Hinter dem Studio steht unter anderem Aubrey Powell (Foto). Arbeiten des Studios zeigt nun eine Ausstellung in Ottobeuren.
Bild: Martina Diemand
Das britische Fotodesign-Studio "Hipgnosis" hat die Gestaltung von Plattencovern zur Kunst erhoben und arbeitete beispielsweise mit Pink Floyd und Led Zeppelin zusammen. Hinter dem Studio steht unter anderem Aubrey Powell (Foto). Arbeiten des Studios zeigt nun eine Ausstellung in Ottobeuren.
Bild: Martina Diemand
„Hipgnosis“: So lautet der Titel der neu eröffneten Ausstellung im Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth in Ottobeuren. Zugleich ist es der Name eines britischen Fotodesign-Studios, gegründet von Aubrey Powell und Storm Thorgerson.
Das 1968 gegründete Studio kreierte nicht nur das LP-Cover von „Dark Side of the Moon“ für die befreundete Band Pink Floyd, sondern auch Motive für weitere Platten, die Berühmtheit erlangten. Hipgnosis gestaltete zwischen 1968 und 1983 einige Cover, die in die Musikgeschichte eingingen: Dazu gehören beispielsweise "Atom Heart Mother", "Wish You Were Here" und "Animals" von Pink Floyd, außerdem "Houses of the Holy" und "Presence" von Led Zeppelin und "The Lamb Lies Down on Broadway" von Genesis.
Auch Peter Gabriel setzte für seine Alben "Car", "Scratch" und "Melt" auf die faszinierende Bildsprache von "Hipgnosis". Insgesamt mehr als 350 Cover entstanden dort.
So hatte das britische Studio bedeutenden Anteil daran, Album-Cover als eine eigene Ausdrucksform von populärer Kunst zu etablieren. Dieser widmet sich die Ausstellung „Daring to dream. The Album Cover and Photo Designs of Hipgnosis“ bis einschließlich 27. November.
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