Hier die Esche, die auf die Bodenseestraße in Memmingen gestürzt ist.
Bild: Forstamt der Stadt Memmingen
Hier die Esche, die auf die Bodenseestraße in Memmingen gestürzt ist.
Bild: Forstamt der Stadt Memmingen
Das städtische Forstamt wird von Dienstag, 4., bis Donnerstag, 6. April, im Lindauer Wäldle an der Bodenseestraße, zwischen Autobahn und Buxach/Hart, Bäume fällen lassen. Es wird immer wieder zu Behinderungen im Straßenverkehr kommen. In den vergangenen Tagen war dort laut Stadt eine Esche „plötzlich und unerwartet“ über den Geh- und Radweg auf die Bodenseestraße gestürzt.
„Der umgestürzte Baum hat glücklicherweise niemanden verletzt und auch sonst keine Schäden verursacht. Dass die Wurzeln des ungefähr 130-jährigen Baumes vom Eschentriebsterben bereits so geschwächt und faul waren, hat man ihm allerdings von außen nicht angesehen“, sagt Forstamtsleiter Stefan Honold. „Im Zuge dieses Ereignisses haben wir die restlichen Eschen im Lindauer Wäldle genauer untersucht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir die Verantwortung für die Standsicherheit der Bäume nicht weiter übernehmen können und diese aus Verkehrssicherungsgründen fällen müssen.“
Die Unterhospitalstiftung ist Eigentümer des Grundstücks, somit liegt die Bewirtschaftung beim Städtischen Forstamt. Eine Wiederanpflanzung der Fläche mit stabilen heimischen Baumarten ist für den Herbst geplant.