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Nach Unfall Probleme an Bahnübergang

80 Züge pro Tag: Bahnmitarbeiter müssen Schranken in Fellheim weiter per Hand bedienen

Seit Mitte Oktober müssen Mitarbeitende der Deutschen Bahn den Bahnübergang zwischen Fellheim und Boos absichern, wenn ein Zug durchfährt, da die Sicherheitstechnik bei einem Unfall komplett beschädigt wurde.

Seit Mitte Oktober müssen Mitarbeitende der Deutschen Bahn den Bahnübergang zwischen Fellheim und Boos absichern, wenn ein Zug durchfährt, da die Sicherheitstechnik bei einem Unfall komplett beschädigt wurde.

Bild: Siegfried Rebhan

Seit Mitte Oktober müssen Mitarbeitende der Deutschen Bahn den Bahnübergang zwischen Fellheim und Boos absichern, wenn ein Zug durchfährt, da die Sicherheitstechnik bei einem Unfall komplett beschädigt wurde.

Bild: Siegfried Rebhan

Am Bahnübergang in Fellheim müssen DB-Mitarbeiter die Schranke nach einem Unfall per Hand bedienen - bei etwa 80 Zügen pro Tag. Und das wohl noch eine Weile.
05.01.2023 | Stand: 09:28 Uhr

Seit Mitte Oktober müssen Mitarbeitende der Deutschen Bahn am Bahnübergang zwischen Fellheim und Boos die Schranken manuell schließen. Grund dafür ist ein Unfall, der sich an dem Übergang ereignet hatte. Wie berichtet, wurde dabei die Sicherungstechnik komplett beschädigt. Und bis die Schranken wieder automatisch schließen können, wird es wohl noch eine ganze Weile dauern. Wie die Deutsche Bahn auf Anfrage unserer Redaktion mitteilt, „ist eine Inbetriebnahme der neuen Anlage nach aktuellem Stand frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2023 realistisch“.