Auf der A96 bei Buxheim hat es am Ostersonntag einen Unfall gegeben.
Bild: Carsten Rehder, dpa (Symbolbild)
Auf der A96 bei Buxheim hat es am Ostersonntag einen Unfall gegeben.
Bild: Carsten Rehder, dpa (Symbolbild)
Auf der A96 bei Buxheim (Landkreis Unterallgäu) hat es am Ostersonntag einen Unfall gegeben. Wie die Polizei berichtet, ist ein 50-jähriger Autofahrer am frühen Nachmittag auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn in Richtung München gefahren. Vor dem Autobahnkreuz Memmingen wollte er ein vor ihm fahrendes Fahrzeug überholen und wechselte auf den linken Fahrstreifen.
Dabei übersah er laut Polizei ein Auto, das mit deutlich höherer Geschwindigkeit auf der linken Fahrspur von hinten herannahte. Die 28-jährige Fahrerin des Autos konnte durch eine Vollbremsung ein Auffahren verhindern. Allerdings brach ihr Heck durch das Bremsmanöver aus. Das Auto drehte sich, schleuderte quer über die Fahrbahn und prallte gegen die rechte Seitenplanke bevor es zum Stehen kam.
Die 28-jährige Fahrerin wurde bei dem Unfall auf der A96 bei Buxheim leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Ihr Auto war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Totalschaden in Höhe von 5000 Euro. Der Schaden an der Leitplanke beläuft sich nach Angaben der Polizei auf 2000 Euro.
Der Unfallverursacher fuhr zunächst weiter ohne anzuhalten. Er meldete sich allerdings im Nachhhinein telefonisch bei der Autobahnpolizei Memmingen. Die Polizei leitete gegen den 50-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und fahrlässiger Körperverletzung ein. An seinem Auto entstand kein Schaden. Wegen der langwierigen Bergungs- und Reinigungsarbeiten auf der A96 hat die Polizei die Feuerwehr zur Unterstützung bei der Verkehrslenkung hinzugezogen.
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