Der ECDC Memmingen holte sich am Freitagabend die ersten drei Punkte in der Ferne. Die Maustädter feierten gegen den EV Lindau den ersten Auswärtssieg.
Bild: Florian Wolf
Der ECDC Memmingen holte sich am Freitagabend die ersten drei Punkte in der Ferne. Die Maustädter feierten gegen den EV Lindau den ersten Auswärtssieg.
Bild: Florian Wolf
Der ECDC Memmingen holte sich am Freitagabend die ersten drei Punkte in der Ferne. Gegen den EV Lindau feierten die Maustädter den ersten Auswärtssieg der Saison. Mehrere hundert Memminger Anhänger reisten mit an den Bodensee.
Mit drei Reihen startete das Team von Daniel Huhn in die Partie am Bodensee. Im ersten Drittel zeigten die Indians einen engagierten Auftritt gegen die Islanders aus Lindau und versuchten, dem Gastgeber kompakt entgegenzutreten. In der elften Minute belohnte man sich auch folgerichtig. Marcus Marsall netzte geschickt zum 1:0 ein. In der Folge blieb Memmingen am Drücker und baute die Führung aus. Matej Pekr schloss in Überzahl zum 2:0 ab.
Was dann nach einem guten ersten Drittel aussah, wurde aber wenige Sekunden später schon wieder getrübt. Lindau sorgte mit einem Doppelschlag noch vor der Pause für den Ausgleich. Patrick Raaf-Effertz und Florian Lüsch waren die Torschützen für die Gastgeber.
Im zweiten Drittel erholte man sich von diesem Rückschlag und versuchte, weiterhin den Matchplan von Coach Huhn umzusetzen. Der ECDC behielt das Zepter in der Hand und unternahm alles, um erneut den Führungstreffer zu erzielen. Die Indians spielten sich eine Vielzahl an Großchancen heraus, doch es fehlte im Mitteldrittel das Glück und wieder die nötige Konsequenz im Abschluss.
Im letzten Drittel machten die Memminger es besser und nutzten ihre Chancen aus. Matej Pekr traf erst zum verdienten 3:2. Minuten später markierte Maxim Kryvorutskyy den wichtigen vierten Treffer, der etwas den Druck von den Schultern nahm. Auch in der Folge sollte kaum noch Gefahr von Seiten der Islanders ausgehen, während die Memminger hingegen die Führung durch Milan Pfalzer (Empty Net Goal) und Marcus Marsall auf 6:2 ausbauten. Der Treffer von EVL-Stürmer Mairitsch zum 3:6 kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit war nichts weiter als Ergebniskosmetik.
Damit holten die Memminger einen wichtigen Dreier in der Ferne.