Das Fliegermuseum ist selbst ein Museum. Der Hangar ist eine Segelfliegerhalle von 1934.
Bild: https://www.fliegermuseum-badwoerishofen.com/fliegermuseum/
Das Fliegermuseum ist selbst ein Museum. Der Hangar ist eine Segelfliegerhalle von 1934.
Bild: https://www.fliegermuseum-badwoerishofen.com/fliegermuseum/
Mit Bad Wörishofen wird eigentlich nur der Pfarrer Sebastian Kneipp verbunden, weniger die Fliegerei. Doch die Kneippstadt kann auf 130 Jahre Geschichte der Luftfahrt zurückblicken. Das Fliegermuseum Bad Wörishofen ist Teil davon.
Das Highlight dürfte für Luftfahrtinteressierte die MIG 21 aus DDR-Bestand sein. Darüber hinaus gibt es allerlei Zubehör, Originaldokumente und ein Diorama vom Militärflugplatz Bad Wörishofen zu bestaunen.
Das Fliegermuseum Bad Wörishofen hat zweimal im Monat geöffnet, am ersten Samstag sowie am dritten Donnerstag. Samstags kann man dann für vier Stunden ab 14 Uhr Luftfahrtgeschichte bestaunen, donnerstags dann für drei Stunden ab 19 Uhr.
Des weiteren kann das Museum auch auf Anfrage besucht werden, zum Beispiel von Schulklassen.
Der Eintritt ins Fliegermuseum ist frei.
Da Bad Wörishofen einen Bahnhof hat, ist die Anreise recht bequem. Von Memmingen aus oder Buchloe ist man mit dem Zug schnell in der Kneippstadt. Nach der Ankunft sind es zum Fliegermuseum nur 11 Minuten Fußweg. Vom Bahnhof aus hält man sich Richtung Norden für rund 230 Meter. Über die Irsinger Straße geht es dann für weitere 210 Meter weiter bevor man der Berliner Straße für 350 Meter folgt. Am Ende hält man sich links und nach 50 Metern befindet sich das Fliegermuseum rechter Hand.