Zum ökumenischen Friedensgebet in die St. Martins-Kirche hatten die Stadt, die Deutsch-Israelische Gesellschaft, das evangelische Dekanat und die katholische Pfarreiengemeinschaft Memmingen eingeladen. Der Grund war vor allem das Kriegsgeschehen in Israel. Viele Memminger und Menschen aus der näheren Umgebung waren der Einladung gefolgt. „Was bleibt uns denn außer beten?“, war eine häufig gehörte Einschätzung über die derzeitige weltpolitische Situation. Der evangelische Dekan Christoph Schieder erinnerte an inzwischen 20 Monate Krieg in der Ukraine. „Und nun seit dem 7. Oktober auch in Israel.“
Krieg in Israel