Auf Landesgartenschaugelände

Mit Rattengift gemischt: Hund frisst Lebensmittelreste und stirbt

Vorsicht durch versteckte Giftköder: Neben Fleisch, das mit scharfen Gegenständen bestückt ist, nutzen Hundehasser oft auch Schneckenkorn oder Rattengift zum Präparieren von Ködern. In Memmingen musste jetzt ein Hund eingeschläfert werden.

Vorsicht durch versteckte Giftköder: Neben Fleisch, das mit scharfen Gegenständen bestückt ist, nutzen Hundehasser oft auch Schneckenkorn oder Rattengift zum Präparieren von Ködern. In Memmingen musste jetzt ein Hund eingeschläfert werden.

Bild: Marcel Kusch, dpa (Symbolbild)

Vorsicht durch versteckte Giftköder: Neben Fleisch, das mit scharfen Gegenständen bestückt ist, nutzen Hundehasser oft auch Schneckenkorn oder Rattengift zum Präparieren von Ködern. In Memmingen musste jetzt ein Hund eingeschläfert werden.

Bild: Marcel Kusch, dpa (Symbolbild)

Ein Mann geht Gassi mit seinem Hund. Auf dem Landesgartenschaugelände in Memmingen frisst der Hund Lebensmittelreste und muss danach zum Tierarzt.
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Von Allgäuer Zeitung
11.11.2022 | Stand: 13:02 Uhr

Ein Mann führte in den Abendstunden des 31. Oktober 2022 seinen Hund auf dem Landesgartenschaugelände in Memmingen Gassi. Der Hund spürte vermutlich dort Lebensmittelreste auf und fraß diese.

Nachdem es dem Hund plötzlich schlecht ging, suchte der Hundehalter einen Tierarzt auf. Dieser musste den Hund aufgrund von schweren innerlichen Verletzungen einschläfern. Laut Tierarzt war dem Lebensmittelrest vermutlich Rattengift beigemengt worden. Die Polizei Memmingen hat Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen.

In diesem Zusammenhang rät die Polizei beim Ausführen eines Hundes:

  • versuchen, den Hund abzulenken wenn ihm etwas „in die Nase kommt“
  • vorausschauend "Gassi gehen" und den Hund gut beobachten
  • nach Aufnahme des Köders sofort Tierarzt aufsuchen