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Letzter Sommer im Memminger Freibad

Freibad-Geschichte(n) aus Memmingen: Vom kleinen und ganz großen Glück am Beckenrand

Aus dem Jahr 1961 stammt dieses Foto von Hannelore Güttler, das sie und ihren jüngeren Bruder Hans-Jürgen zeigt. Güttler und ihre Familie verbinden viele Erinnerungen mit dem Bad.

Aus dem Jahr 1961 stammt dieses Foto von Hannelore Güttler, das sie und ihren jüngeren Bruder Hans-Jürgen zeigt. Güttler und ihre Familie verbinden viele Erinnerungen mit dem Bad.

Bild: Güttler

Aus dem Jahr 1961 stammt dieses Foto von Hannelore Güttler, das sie und ihren jüngeren Bruder Hans-Jürgen zeigt. Güttler und ihre Familie verbinden viele Erinnerungen mit dem Bad.

Bild: Güttler

Auf der Liegewiese des Memminger Freibads bahnte sich vor rund 50 Jahren eine Liebe an. Und eine Familie erlebte hier abseits vom Meer wunderbare Sommertage.
24.03.2023 | Stand: 17:07 Uhr

„Im Memminger Freibad lief mir das Glück über den Weg“: So beginnt die Geschichte von Gabi Höhl aus dem Jahr 1964. Sie war damals um die 20. Weil dies damals keine Selbstverständlichkeit war, hatte sie nie Schwimmen gelernt – zudem war ihr Vater ertrunken, als sie ein Kleinkind war: „Ich hab’ furchtbar Angst vor Wasser gehabt“, sagt die heute 79-Jährige. Darum kühlte sie sich dort ab, wo sie noch stehen konnte. Draußen ärgerte sie dann ein kleiner Junge: „Jedes Mal, wenn er aus dem Wasser kam, rannte er patschnass über meine Decke.“