Es ist geschafft: Der Unterallgäuer Extremradler Melchior Müller (im Bildvordergrund) war 50 Stunden lang ohne Pause quer durch Deutschland unterwegs. Bei seiner Ankunft in Buxheim warteten schon zahlreiche Fans am Straßenrand.
Bild: Siegfried Rebhan
Es ist geschafft: Der Unterallgäuer Extremradler Melchior Müller (im Bildvordergrund) war 50 Stunden lang ohne Pause quer durch Deutschland unterwegs. Bei seiner Ankunft in Buxheim warteten schon zahlreiche Fans am Straßenrand.
Bild: Siegfried Rebhan
50 Stunden nonstop mit dem Rad von Flensburg nach Oberstdorf: Dieses ehrgeizige Ziel hatte sich Extremradler Melchior Müller aus Buxheim gesetzt. Und: Er hat es geschafft. Am Sonntagmorgen kam er gegen 6 Uhr in seiner Heimatgemeinde an.
Da er die letzten 80 Kilometer aber nicht nach Oberstdorf fuhr, um das Finale in Buxheim erleben zu dürfen, nutzte Melchior Müller die Zeit bis 12 Uhr noch zu einer Rundfahrt sowie einer Runde mit Freunden und Verwandten. Somit machte er auch die fehlenden 80 Kilometer bis nach Oberstdorf gut.
Nur ein starkes Gewitter kann den Unterallgäuer Extremsportler stoppen
Gestoppt wurde er bei seiner Fahrt nur von einem starken Gewitter. Er musste für eine kurze Zeit vom Rad steigen, da es einfach zu gefährlich war. Überglücklich kam er in Buxheim an. Am Vormittag kamen immer mehr Freunde und Radler in der Lerchenstraße in Buxheim an, um den Ausdauersportler Melchior Müller zu begrüßen und ihn zu seiner Leistung zu beglückwünschen. Aber auch, um noch die eine oder andere Spende zu übergeben. Denn für die rund 1000 Kilometer lange Strecke, die er ohne Schlaf bewältigt hat, sammelte er gleichzeitig auch Geld für bedürftige Kinder.
Buxheims Bürgermeister als Moderator
Kurz nach 12 Uhr waren bereits über 14.000 Euro zusammengekommen und es gingen noch weitere Spenden ein. Im Anschluss wurde ausgiebig gefeiert. Buxheims Bürgermeister Wolfgang Schmidt übernahm als Moderator die Begrüßung und würdigte die tolle Leistung von Extremradler Melchior Müller.