Sucht kennt keine Altersgrenze: Alkohol, Tabak, Medikamente, illegale Substanzen – aber auch das Glücksspiel haben ein hohes Suchtpotenzial und gefährden im Dauerkonsum die Gesundheit. „Bundesweit nimmt die Zahl der älteren Menschen ab dem 60. Lebensjahr zu, die von einer Sucht betroffen sind. Für diese Zielgruppe braucht es eigene Beratungsstrukturen“, erklärt Stefan Marx, Diplom-Sozialpädagoge (FH) in der Psychosozialen Beratungsstelle der AWO in Memmingen. Corona hat die Situation insgesamt verschärft.
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