Wer einen Menschen betreut, muss inzwischen mehr Dokumente vorlegen. Eine Memminger Expertin erklärt Details und Hintergründe.
Bild: Cordula Homann (Symbolbild)
Wer einen Menschen betreut, muss inzwischen mehr Dokumente vorlegen. Eine Memminger Expertin erklärt Details und Hintergründe.
Bild: Cordula Homann (Symbolbild)
Seit einem Vierteljahr ist die Reform des Betreuungsrechts in Kraft, doch die Auswirkungen spüren viele, die einen Angehörigen betreuen, erst jetzt, wenn ein Brief oder ein Anruf aus dem Landratsamt kommt. Häufig ist der Schreck erst einmal groß, schließlich wird nach Führungszeugnis und Schuldnerverzeichnis gefragt. „Man braucht keine Angst zu haben, wenn der Brief kommt“, beruhigt die Memminger Betreuungsrichterin Nadine Weick. „Die Auskunft ist in der Regel eine einmalige Sache.“