Wer erinnert sich nicht an das entsetzte Erschaudern, als im November 2016 Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde. Der in Essen geborene Künstler Elmar Haardt (Jahrgang 1974) war so erschüttert, dass in ihm noch in der Wahlnacht die Idee zu einer Fotoserie über die USA reifte. „Land of Dreams“ heißt sie – er versteht sie als Parabel auf ein zerrissenes Land. Erstmals zeigt Haardt die komplette 20-teilige Serie seiner zwei mal zweieinhalb Meter großen Landschaftsaufnahmen jetzt in der Mewo-Kunsthalle in Memmingen. Dass er dieses kostspielige Projekt überhaupt realisieren konnte, hat er einem schönen Zufall zu verdanken.
Fotoausstellung