Maikäfer galten vor einigen Jahren schon als nahezu ausgestorben. Mittlerweile tauchen sie aber wieder vermehrt auf. Vor allem von April bis Juni schwirren die Insekten umher. Während für die einen die Käfer als Frühlingsboten gelten und sich an deren Anblick erfreuen, können sie für so manchen Landwirt und Gartenbesitzer zum Problem werden. Denn die Larven des Maikäfers, die sogenannten Engerlinge, fressen im Boden die Pflanzenwurzeln. Und sie bleiben rund vier Jahre dort, bis sie sich zum Maikäfer entwickeln. Auch der Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege, Markus Orf, weiß um die Schäden, die von den Larven verursacht werden können. „Vor allem wenn es 20 bis 40 Engerlinge pro Quadratmeter sind, kann es kritisch werden.“ Dies könne etwa dazu führen, dass Rasenflächen absterben.
Ärgernis für Gartenbesitzer