Nur Sensoy von der Partei Team Todenhöfer tritt zur Oberbürgermeisterwahl 2023 in Memmingen an.
Bild: Sensoy
Nur Sensoy von der Partei Team Todenhöfer tritt zur Oberbürgermeisterwahl 2023 in Memmingen an.
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Nur Sensoy möchte Oberbürgermeisterin von Memmingen werden. Die 36-jährige gebürtige Memmingerin ist stellvertretende Landesvorsitzende der Partei Team Todenhöfer in Bayern und wurde bereits für die Memminger Oberbürgermeisterwahl im März kommenden Jahres nominiert. Die Partei ist 2020 von Jürgen Todenhöfer nach dessen Austritt aus der CDU mitgegründet worden, einer ihrer Schwerpunkte ist die Friedenspolitik.
„Ich bin mir bewusst, welche Herausforderung das ist und welche Verantwortung auf mich zukommt, aber ich sehe eine realistische Chance, die Stadt ins Positive zu entwickeln“, sagt Nur Sensoy. Zu den Themen, die ihr wichtig sind, zählen unter anderem der Sozialbereich und darin beispielsweise die Probleme sozial Schwacher, Altersarmut, Jugend und Inklusion. Auch die aktuelle Situation wird sie in ihrem Wahlkampf behandeln, wie die Preissteigerungen und den Krieg und die Auswirkungen der Krisen auf die Menschen in Memmingen.
Auch diese beiden Kandidaten treten zur Oberbürgermeisterwahl 2023 in Memmingen an: Der amtierende Oberbürgermeister Manfred Schilder für die CSU und Jan Rothenbacher für die SPD.
Derzeit arbeite sie mit einem Team an ihrem Wahlkampf. Damit wolle sie nicht nur auf sich selbst aufmerksam machen, sondern auch auf Themen, die aus ihrer Sicht in Memmingen angegangen werden müssen. Beispielsweise, wie ein Miteinander gestärkt und eine Spaltung der städtischen Gesellschaft verhindert werden kann.
Nur Sensoy ist in Memmingen aufgewachsen, alleinerziehende Mutter eines zehnjährigen Kindes, Friseur-Meisterin und kaufmännische Fachwirtin.
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