Massive Verstöße werden zwei Landwirten aus Bad Grönenbach vorgeworfen. Unter anderem sollen sie etlichen Tieren erhebliches Leid zugefügt haben. Am Dienstag, 20. September, war der erste von insgesamt drei aktuellen Allgäuer Tierskandal-Prozessen gestartet. Die beiden Landwirte, Vater und Sohn, werden vor dem Landgericht Memmingen angeklagt. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie insgesamt 54 Rinder und Kälber verwahrlosen ließen. Demnach wurden manche Tiere im Zuge von Kontrollen sogar notgeschlachtet, weil sie keine medizinische Behandlung bekommen hatten.
Mit Video aus dem Gerichtssaal