Welche Restaurants im Allgäu haben einen Michelin-Stern? Mitte Juni (17.6.) wurden in Frankfurt die Sterne des Jahres 2025 vergeben. Das zweite Jahr in Folge gibt es demnach so viele Sterne-Restaurants in Deutschland wie nie zuvor.
Insgesamt 341 Betriebe können sich 2025 mit mindestens einem Stern des Gourmetführers «Guide Michelin» schmücken
Im vergangenen Jahr bekamen auch sieben Gaststätten aus dem Allgäu und der Region die bekannte und begehrte Auszeichnung verliehen.
Auch heuer durften sich einige Allgäuer Spitzenrestaurants berechtigte Hoffnungen machen, mit einem der "Michelin-Sterne 2025" ausgezeichnet zu werden.
Wer bekam einen Michelin Stern? Welche Restaurants haben drei Michelin-Sterne bekommen? Diese Fragen beantworten wir aktuell in diesem Artikel.
Diese Allgäuer Restaurants bekommen 2025 einen Michelin-Stern
- Ess Atelier Strauss in Oberstdorf
- Silberdistel in Ofterschwang
- Pavo im Burghotel Falkenstein in Pfronten
- Villino in Lindau
- Karrisma in Lindau
- Schattbuch in Amtzell
Diese Restaurants in Deutschland bekommen 2025 drei Michelin-Sterne
Insgesamt zwölf Restaurants dürfen 2025 die höchste Michelin-Auszeichnung tragen und sich mit drei Sternen schmücken. Gleich zwei neue Restaurants wurden heuer in den Olymp der Spitzenküchen aufgenommen.
- Baiersbronn - Restaurant Bareiss
- Baiersbronn - Schwarzwaldstube
- Berlin - Rutz
- Dreis - Waldhotel Sonnora
- Grassau - ES:SENZ
- Hamburg - Restaurant Haerlin - NEU
- Hamburg - The Table Kevin Fehling
- München - JAN
- München - Tohru in der Schreiberei - NEU
- Perl - Victor‘s Fine Dining by christian bau
- Piesport - schanz. restaurant.
- Wolfsburg - Aqua
Michelin-Sterne: Diese Allgäuer Restaurants haben 2024 einen Stern verliehen bekommen
2024 wurden im Allgäu und in der Region insgesamt sieben Restaurants mit einem Stern des "Guide Michelin" prämiert.
- Ess Atelier Strauss in Oberstdorf
- Silberdistel in Ofterschwang
- Pavo im Burghotel Falkenstein in Pfronten
- Villino in Lindau
- Karrisma in Lindau (neu)
- Schattbuch in Amtzell
- Kilian Stuba in Hirschegg (Kleinwalsertal)
Einen grünen Stern - eine Sonder-Auszeichnung für Nachhaltigkeit - bekam vergangenes Jahr außerdem das Restaurant "Freistil" in Ofterschwang im Allgäu im vergangenen Jahr verliehen.
Was bedeuten die Michelin-Sterne?
Der Michelin-Guide ist einer der renommiertesten Restaurantführer der Welt. Tatsächlich steckt der gleichnamige französische Reifenhersteller dahinter. Und so erschien der allererste "Guide Michelin" vor 115 Jahren noch überwiegend mit Straßenrouten.
Heutzutage liegt der Fokus auf Spitzenleistungen in der Küche. Auf die jährliche Vergabe fiebern Restaurant-Inhaber, Köche, Mitarbeitende und Gäste gespannt hin. Außer in Europa werden Michelin-Sterne auch in den USA und in Asien verliehen.
In Deutschland fand die erste Verleihung im Jahr 1966 statt. Seither gibt es maximal drei Sterne - doch schon ein Stern allein hat einen hohen Stellenwert in der Branche. Die Definitionen für die Michelin-Sterne lauten:
- 1 Stern: Eine Küche voller Finesse – einen Stopp wert!
- 2 Sterne: Eine Spitzenküche – einen Umweg wert!
- 3 Sterne: Eine einzigartige Küche – eine Reise wert!
Wie werden die Michelin-Sterne vergeben?
Die Michelin-Inspektoren, dabei handelt es sich um erfahrene Testerinnen und Tester, gehen anonym in die Restaurants und bemessen nach einem einheitlichen Bewertungssystem - unter anderem nach
- der Qualität der Produkte,
- einer persönlichen Note,
- dem Preis-Leistungs-Verhältnis
- sowie einer auf Dauer gleichbleibenden Qualität.
Lesen Sie dazu: Simon Schlachter vom Restaurant PAVO im Burghotel Falkenstein in Pfronten erhielt 2024 seinen fünften Michelin-Stern in Folge. Hier spricht einer der jüngsten Sterne-Koch Bayerns über die Michelin-Sterne und über die Test-Esser.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden