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Migrationsquote in Schulen: Im Allgäu ein heiß diskutiertes Thema

Bundesweite Debatte

Braucht es Migrationsquoten für Schulen im Allgäu?

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    Eine Obergrenze an Schulen für Kinder mit Migrationshintergrund brachte der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes ins Gespräch. Was ist von dieser Forderung zu halten? Darüber wird auch an Allgäuer Schulen diskutiert.
    Eine Obergrenze an Schulen für Kinder mit Migrationshintergrund brachte der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes ins Gespräch. Was ist von dieser Forderung zu halten? Darüber wird auch an Allgäuer Schulen diskutiert. Foto: Patrick Pleul/dpa (Archiv)

    Mit seiner Forderung nach Migrationsquoten an Schulen hat der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, eine bundesweite Diskussion ausgelöst. Auch im Allgäu. „Wir haben ein Integrationsproblem in Deutschland“, sagte Meidinger in einem Interview. Integration gelinge nicht, wenn zum Beispiel in Klassen an Brennpunktschulen zu 95 Prozent nicht-deutsche Schüler vertreten seien. Eine konkrete Obergrenze nannte Meidinger nicht. Seiner Meinung nach nehmen ab einem 35-Prozent-Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund in einer Klasse „die Leistungen überproportional“ ab.

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