Nun ist es soweit: Bayern hat eine neue Milchkönigin 2024. Elisabeth Heimerl ist 23 Jahre alt, kommt als der Oberpfalz und arbeitet als Projektmanagerin in einer Molkerei. Sie übernimmt das Amt von Veronika Gschoßmann und freut sich riesig: "Ich bin völlig überwältigt, damit habe ich nicht gerechnet." Unter dem Motto „Milch gestern, Milch heute und Milch morgen“ möchte sie für Milchprodukte werben – auch außerhalb des ländlichen Raums.
Neue Bayerische Milchkönigin kommt aus der Oberpfalz
Als Bayerische Milchprinzessin tritt Verena Wagner in die Fußstapfen von Philomena Mögele. Die 22-Jährige kommt ebenfalls aus der Oberpfalz und arbeitet als Fachlehrerin in der Tierhaltung und wirkt unter anderem bei verschiedenen Lehrgängen für Landwirte mit. „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl“, sagt Wagner über die Krone, die sie nun tragen darf.

Die Wahl fand im Hotel "Mäsers Allgäuherz" in Wiggensbach statt. Bürgermeister Thomas Eigstler freut sich wahnsinnig, dass so viele Gäste den "teils weiten Weg ins Allgäu" auf sich genommen haben. Aber was macht eigentlich eine Milchhoheit? Die Milchkönigin soll für die Milchwirtschaft werben und so dabei helfen, dass Milchbauern "die Wertschätzung erhalten, die sie verdienen". Denn diese Anerkennung sei in den vergangenen Jahren immer mehr geschwunden, fügt er hinzu.
Bayerische Milchhoheit im Allgäu gewählt: Erstmals trat auch ein Mann zur Wahl an
Die Milchkönigin repräsentiert die Bayerische Milchwirtschaft deutschlandweit auf Messen, Presseterminen, Aktionen und Verbraucherveranstaltungen. Zum ersten Mal gab es in diesem Jahr nicht nur weibliche Bewerber auf den Posten, sondern mit Johannes Weiß aus dem oberbayerischen Schliersee auch einen Mann. Das wichtigste Kriterium für die Hoheit ist die Liebe und Verbindung zur Land- und Milchwirtschaft.
