Mittelschule statt Hauptschule

Allgäu

Mittelschule statt Hauptschule

Vor fast zehn Jahren wurden die früheren Hauptschulen in Mittelschulen umbenannt. Seither hat sich das Bildungsangebot erweitert. Die Schulen müssen ein Ganztagsangebot, die drei berufsorientierenden Fächer Technik, Wirtschaft und Soziales sowie den mittleren Schulabschluss anbieten. Um all das zu gewährleisten, sind Verbünde entstanden. Beispielsweise mit Blaichach, Oberstaufen und Immenstadt im Oberallgäu. „Oberstaufen hat eine relativ kleine Schule, an der kein mittlerer Schulabschluss möglich ist. Die Jugendlichen können aber nach Immenstadt wechseln“, sagt Elmar Vögel, der als Schulamtsdirektor für die Landkreise Oberallgäu und Lindau sowie die Stadt Kempten zuständig ist.

Von Simone Härtle |

18.12.19, 17:32 Uhr

Die Aufweitung des Angebots und die Namensänderung hätten aber nicht zu dem großen Zulauf an Schülern geführt, den man sich ursprünglich erhofft hatte. „Wir haben in unserem Bereich nach wie vor weitestgehend stabile Schülerzahlen.“ Rückgänge ließen sich mit kleineren Jahrgängen an den Grundschulen begründen.

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