Über ungewöhnlich viele Stechmücken klagen derzeit vielen Menschen im Allgäu. "Man wird angeflogen ohne Ende", berichtet beispielsweise Helmut Scharpf, Vorsitzender der Kreisgruppe Memmingen-Unterallgäu im Bund Naturschutz, von seinen abendlichen Streifzügen durch die Auenwälder. Sein Trick: "Ich versuche, in Bewegung zu bleiben." Schwül-warmes Wetter, starke Regenfälle und Hochwasser haben Mücken einen idealen Nährboden bereitet. Überschwemmte Felder, Wasserflecken in aufgestauten Hochwasserrückhaltebecken oder sumpfige Wiesen bieten ihnen perfekte Bedingungen zur Eiablage. Bis die Tiere schlüpfen, dauert es etwa 20 bis 30 Tage. Und die erste Brut ist schon da. Wir beantworten wichtige Fragen:
"Man wird angeflogen ohne Ende"