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Nach Lawinen-Unglück in Balderschwang: So sollen Bäume Unglücke verhindern

Schutzwald in Balderschwang

Vier Jahre nach Lawinenunglück: So sollen Bäume Unglücke verhindern

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    In Balderschwang hat eine Lawine im Januar 2019 Teile eines Hotels zerstört und einen enormen Sachschaden verursacht.
    In Balderschwang hat eine Lawine im Januar 2019 Teile eines Hotels zerstört und einen enormen Sachschaden verursacht. Foto: Ralf Lienert (Archivbild)

    Vor vier Jahren hat eine Lawine den Wellnessbereich eines Hotels in Balderschwang völlig zerstört. Mehr als 100 Urlauber waren zu dem Zeitpunkt in dem Haus im Oberallgäu einquartiert. Es entstand ein Millionenschaden. Neben technischen Schutzvorrichtungen soll nun auch ein Wald helfen, solche Unglücke zukünftig zu verhindern. Balderschwang ist beim Thema Schutzwald nur eines von vielen Beispielen im Allgäu. Die Region verfügt über 36.000 Hektar Schutzwaldfläche – das sind etwa 30 Prozent der gesamten Waldfläche, sagt Simon Östreicher. Er ist Bereichsleiter Forsten beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Kempten.

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