Mit einer Whatsapp-Statusmeldung fing alles an: „Ich habe gesehen, dass meine Freundin Judith Röhr Atemschutzmasken selber nähen will“, erzählt Steffi Kohlmann aus Dietmannsried (Oberallgäu). Sie fragte die Freundin, ob sie den Aufruf ebenfalls teilen dürfe: Die ehrenamtliche Gruppe „Nähen für Helden“ war geboren. 30 Frauen fertigen nun Behelfsmasken aus gespendeten Stoffen und Gummibändern. 300 Meter Band kommen zum Beispiel vom Sanitätshaus Gerstberger – das reicht für etwa 750 Masken. Diese verschenken die Frauen etwa an die ambulante Kranken- und Altenpflege Dietmannsried und die Lebenshilfe Kempten.
Dietmannsried