"Ein Tarif ohne Staffelung, das war klar, dass dies nicht gut war", gibt Hindelangs Hauptamtsleiter Manfred Berktold zu. Weil wegen der Corona-Pandemie die Allgäuer Berge einen Besucheransturm erlebten, drehten viele Gemeinden an den Parkgebühren - oder führten diese überhaupt erst ein. Die Gemeinde Hindelang versuchte vor allem, den Parkplatz-Suchverkehr ins Hintersteiner Tal zu begrenzen. Satte 10 Euro kostete der häufig überlastete Parkplatz "Auf der Höhe" am Dorfende. Vor dem Dorfeingang was es "An der Säge" etwas günstiger. Die Stellfläche sollte so für Ausflügler attraktiver gemacht werden und damit den Verkehr durch Hinterstein reduzieren.
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