Schlanke Frauen in Badeanzügen auf dem Laufsteg gibt es beim Wettbewerb "Miss Germany" nicht mehr. Männer, die das Aussehen der Kandidatinnen bewerten, sind Vergangenheit. Seit diesem Jahr ist "Miss Germany" kein Schönheitswettbewerb mehr, wie Organisator Max Klemmer aus dem niedersächsischen Oldenburg sagt. "Wir versuchen diejenige Botschafterin zu finden, die Vorbild und Identifikationsfigur für eine Vielzahl von Frauen sein kann", so der 25-Jährige, der die MGC-Miss Germany Corporation gemeinsam mit seinem Vater führt. Demnach steht bei dem Wettbewerb nun die Persönlichkeit der Frauen im Fokus. "Wir sind auf Vielfalt bedacht, auf innere Werte", sagt Klemmer, der eine Plattform für starke Frauen schaffen will. Schönheitswettbewerbe seien nicht mehr zeitgemäß.
Allgäuerin unter den Finalistinnen