Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

"Nie darf man einen Menschen aufgeben" - Wie ein Brasilianer Drogensüchtigen im Allgäu hilft

Irsee im Ostallgäu

"Nie darf man einen Menschen aufgeben" - Wie ein Brasilianer Drogensüchtigen im Allgäu hilft

    • |
    • |
    Der gebürtige Brasilianer Luiz Braz leitet die „Fazenda da Esperança“ („Hof der Hoffnung“) für Drogensüchtige in Irsee.
    Der gebürtige Brasilianer Luiz Braz leitet die „Fazenda da Esperança“ („Hof der Hoffnung“) für Drogensüchtige in Irsee. Foto: Mathias Wild

    Die Geschichte über seine Begegnung mit einem rechtsradikalen Drogenabhängigen erklärt wohl am besten, wie Luiz Braz, 35, tickt. Vor 15 Jahren verließ der Brasilianer seine Heimat, um für die weltweit tätige christliche Suchthilfe „Fazenda da Esperança“ Menschen in Deutschland zu helfen. Gleich bei seiner ersten Station in Berlin wurde ihm ein Süchtiger mit brauner Gesinnung als Zimmergenosse zugeteilt. „Wegen meiner Herkunft hat er mich nur ‚Ausländer’ und ‚Pack’ genannt. Das war heftig“, erinnert sich Braz.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden