Seine erste Blutspende im Herbst 1972 wird Karl-Heinz Ernhofer nie vergessen. Sie endete mit Freibier – und einem feucht-fröhlichen Abend. Was aus heutiger Sicht unvorstellbar ist, war vor über 50 Jahren nicht außergewöhnlich, wie er erzählt. „Eine lokale Brauerei hat den Blutspendedienst unterstützt. Wer spendete, wurde mit Bier belohnt“, erinnert sich der 68-Jährige aus Durach (Kreis Oberallgäu) schmunzelnd an seine Piks-Premiere.
„Blut wird immer dringend gebraucht“