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Oberstdorfer Kombinierer für Training im Windkanal der Jochen-Schweizer-Arena in Taufkirchen

Training bei Jochen Schweizer

Bei 270 km/h im Windkanal: Oberstdorfer Kombinierer unter "Adrenalin pur"

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    Statt am Stützpunkt Oberstdorf gingen die DSV-Kombinierer zuletzt im Windtunnel trainieren. Hier schwebt Johannes Rydzek bei 150 km/h Windgeschwindigkeit und erhält dabei Anweisungen von einem Instructor.
    Statt am Stützpunkt Oberstdorf gingen die DSV-Kombinierer zuletzt im Windtunnel trainieren. Hier schwebt Johannes Rydzek bei 150 km/h Windgeschwindigkeit und erhält dabei Anweisungen von einem Instructor. Foto: Ralf Lienert

    „Es hat soooo tierisch Spaß gemacht“, sagt Julian Schmid - und Bundestrainer Hermann Weinbuch nickt als stiller Beobachter zufrieden und grinst. Ausschließlich strahlende Gesichter beim Sommertraining, das ist auch für den Trainerfuchs Weinbuch etwas ganz Besonderes. Diese Trainingseinheit in der Jochen-Schweizer-Arena in Taufkirchen bei München brachte irgendwie allen Beteiligten Freude, auch wenn ihnen sprichwörtlich die ganze Zeit ein rauer Wind um die Nase wehte. Im vertikalen Windtunnel, wo sonst Abenteuer suchende Freizeitsportler für zwei Minuten Schwerelosigkeit 50 Euro bezahlen und sich hinterher stolz mit einem Body-Flying-Diplom schmücken können, durften die Top-Kombinierer des Deutschen Skiverbandes einen Vormittag lang mit dem Element Luft spielen. „Das macht brutal Laune“, sagte auch Team-Olympiasieger Vinzenz Geiger. Und das alles habe durchaus einen kleinen Trainingseffekt. „Man kann super erkennen, wie sich selbst minimale Bewegungen einer Hand auf den ganzen Körper auswirken“, sagt Geiger.

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