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Oberstdorfer Schanzen: Bautrupps rücken erst im Frühjahr an

Sportstätten gesperrt

Oberstdorfer Schanzen: Bautrupps rücken erst im Frühjahr an

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    Zwar können die drei kleinen Nachwuchsschanzen (in der rechten Bildhälfte) im Schattenberg-Skistadion genutzt werden, doch die Normal- und Großschanze bleiben für den Sommerbetrieb nach wie vor gesperrt. Verwerfungen im Mattenbelag würden für die Skispringer ein zu hohes Risiko darstellen.
    Zwar können die drei kleinen Nachwuchsschanzen (in der rechten Bildhälfte) im Schattenberg-Skistadion genutzt werden, doch die Normal- und Großschanze bleiben für den Sommerbetrieb nach wie vor gesperrt. Verwerfungen im Mattenbelag würden für die Skispringer ein zu hohes Risiko darstellen. Foto: Ralf Lienert

    Richtig gern spricht in Oberstdorf keiner darüber. Meist erntet man ein Schulterzucken, wenn man nach der aktuellen Lage im Schattenberg-Skistadion fragt. Getuschelt und spekuliert werde allerhand, sagen viele. Aber offizielle Auskünfte gibt’s nicht über den Zustand der WM-Schanzen, die erst vor einem Jahr mit einem Investitionsvolumen von 18,7 Millionen Euro saniert und seit Mai dieses Jahres wegen Unebenheiten im Mattenbelag offiziell vom Internationalen Skiverband für den Sommerbetrieb gesperrt worden waren. Das mag auch daran liegen, dass selbst Bürgermeister Klaus King bei dem Thema keine Transparenz herstellen will. Auf die Kritik von Gemeinderäten, sie hätten erst aus der Zeitung von den Problemen an der Schanze erfahren, sagte King Ende Juni: „Das hätte nicht in der Zeitung stehen dürfen.“

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