Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Öko-Modellregion: Was läuft da anders?

Oberallgäu

Öko-Modellregion: Was läuft da anders?

    • |
    • |
    Ziegenlandwirt Johannes Egger
    Ziegenlandwirt Johannes Egger Foto: Martina Diemand

    In den Modellregionen sei über die Jahre viel passiert, sagt Bögel. Man habe die Chance, die gesamte Bio-Wertschöpfungskette vor Ort auszubauen, deren Akteure zu unterstützen und so die Versorgung mit Bio-Produkten aus der Region zu verbessern. Bögel erläutert anhand von Beispielen aus dem Oberallgäu, was alles möglich ist. So unterstützt die Öko-Modellregion dort Erzeuger bei der Vermarktung ihrer Produkte – beispielsweise Landwirte, die Bio-Ziegenkäse herstellen. Mit speziellen Aktionen, wie dem Verkauf von Ziegenfleisch in der Allgäuer Gastronomie, wirbt die Initiative für regionale Angebote. Weiterhin hilft sie dabei, den Anteil an Bio-Produkten in öffentlichen Einrichtungen zu erhöhen. Im Hildegardis-Gymnasium in Kempten beispielsweise ist laut Bögel bereits 30 Prozent der Schulverpflegung in Bio-Qualität. Zudem wird der „Bio-Erlebnistag“ auf der Allgäuer Festwoche im Auftrag der Öko-Modellregion organisiert. Dort können Besucher verschiedene Biobetriebe und -produkte aus der Region kennenlernen. Dadurch soll auch ein Bewusstsein für gesunde Lebensmittel geschaffen werden. Ebenso spielt die Vernetzung der Betriebe eine wichtige Rolle. Dafür gibt es immer wieder Informationsveranstaltungen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden