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Ölpreis steigt wegen Ukraine-Krieg: Wo im Allgäu tanken?

Spritpreis im Allgäu

Der Ölpreis steigt - Wie wirkt sich das auf die Spritpreise im Allgäu aus?

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    Wegen des Konflikts in der Ukraine sind die Ölpreise zum Wochenstart um fünf Prozent gestiegen. Das hat auch Einfluss auf die Preise für Benzin und Diesel.
    Wegen des Konflikts in der Ukraine sind die Ölpreise zum Wochenstart um fünf Prozent gestiegen. Das hat auch Einfluss auf die Preise für Benzin und Diesel. Foto: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)

    2021 war das teuerste Tankjahr seit 2013. Wird Tanken 2022 noch teurer? Denn wegen des Krieges in der Ukraine steigen die Ölpreise. Das merken viele Allgäuer auch an der Zapfsäule. Nach Angaben des ADAC lag der Preis für den Liter Diesel im Januar 2021 deutschlandweit durchschnittlich bei 1,233 Euro. Der Liter E10-Benzin kostete im Januar 2021 noch durchschnittlich 1,351 Euro. Vereinzelt müssen Kunden schon jetzt über 1,80 Euro zahlen. Durchschnittswerte für Februar liegen noch nicht vor.

    Das Statistische Bundesamt (Destatis) gab im Januar 2022 eine Inflationsrate von plus 4,9 Prozent an. Benzin und Diesel zählten letzten Monat zu den Produkten, die sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verteuert haben. Bei Diesel gab es eine Preissteigerung von 28,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und bei Superbenzin eine Steigerung von 23,2 Prozent.

    (Lesen Sie auch: Diese Folgen hat die Ukraine-Krise für Verbraucher in Deutschland)

    Regionale Unterschiede bei den Preisen für Benzin und Diesel im Allgäu

    Innerhalb des Allgäus gab es am Montagmittag teils große Unterschiede zwischen den Kraftstoffpreisen. Autofahrer und Autofahrerinnen zahlten in Kempten und im nördlichen Oberallgäu zwischen 1,739 und 1,779 Euro für den Liter Diesel. In Lindau und im Westallgäu lag der Dieselpreis zwischen 1,729 und 1,759 Euro. Wesentlich günstiger tanken die Menschen im Ostallgäu. In Kaufbeuren, Marktoberdorf, Buchloe und Füssen kostet der Liter Diesel zwischen zwischen 1,659 Euro und und 1,729 Euro. Ähnlich verhält es sich in Memmingen und dem Unterallgäu sowie dem südlichen Oberallgäu, wo der Diesel jedoch leicht teurer ist als im Ostallgäu (Stand: 28. Februar, 14 Uhr).

    Auch bei Superbenzin E10 sind die Menschen im Ostallgäu, dem Unterallgäu und dem südlichen Oberallgäu ebenfalls günstiger dran. Hier kostet der Liter Super zwischen 1,699 und 1,759 Euro. Teilweise gibt es Ausreißer mit über 1,809 Euro pro Liter E10. In Kempten und im nördlichen Oberallgäu kostet Superbenzin E10 je Liter zwischen 1,819 und 1,859 Euro. In Lindau und im Westallgäu zahlen Autofahrer und Autofahrerinnen zwischen 1,829 und 1,859 Euro pro Liter Benzin (Stand: 28. Februar, 14 Uhr).

    (Lesen Sie auch: „Tanke schön, liebe Österreicher“: Allgäuer feiern niedrige Spritpreise im Nachbarland)

    Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Alle Angaben ohne Gewähr.

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