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Pocken im Allgäu: Als eine andere Epidemie Angst verbreitete

Blick in die Geschichte

Pocken im Allgäu: Als eine andere Epidemie Angst verbreitete

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    Der aus Oberschwaben stammende Reinhard Sebastian Zimmermann inszeniert in seinem 1857 entstandenen Gemälde „Die Impfstube“ den Vorgang als Idyll (Ausschnitt). Bildmitte und rechte Bildhälfte thematisieren kindliche Schutzbedürftigkeit und mütterliche Zuwendung. Links findet die Impfung statt, wobei hinter dem Arzt ein Soldat und ein Schreiber die staatliche Autorität vertreten. Das Gemälde befindet sich im Zeppelin-Museum Friedrichshafen.
    Der aus Oberschwaben stammende Reinhard Sebastian Zimmermann inszeniert in seinem 1857 entstandenen Gemälde „Die Impfstube“ den Vorgang als Idyll (Ausschnitt). Bildmitte und rechte Bildhälfte thematisieren kindliche Schutzbedürftigkeit und mütterliche Zuwendung. Links findet die Impfung statt, wobei hinter dem Arzt ein Soldat und ein Schreiber die staatliche Autorität vertreten. Das Gemälde befindet sich im Zeppelin-Museum Friedrichshafen. Foto: Wolfgang Petz

    1798 ging als rabenschwarzes Jahr in die Geschichte Memmingens ein. 102 Opfer forderte eine Seuche in der kleinen Reichsstadt, die damals nur 6000 Einwohner zählte. Und es waren fast ausschließlich Kinder, die starben. Der Stadtarzt Gottlieb von Ehrhart sprach von einer geradezu „mörderischen Epidemie“.

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