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Polizei kontrolliert: Allgäuer verstoßen gegen Ausgangssperre

Polizeikontrollen

Bußgelder: Ohne triftigen Grund oder ohne Maske unterwegs

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    Bei Kontrollen in Kaufbeuren, Marktoberdorf, Kempten und Schwangau stellten Polizisten Verstöße gegen die Corona-Regeln fest.
    Bei Kontrollen in Kaufbeuren, Marktoberdorf, Kempten und Schwangau stellten Polizisten Verstöße gegen die Corona-Regeln fest. Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa (Symbolfoto)

    In ganz Deutschland gelten strenge Regeln, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Polizeibeamte kontrollieren auch im Allgäu - teils sogar mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei.

    Schwerpunktkontrolle in Kaufbeuren und Marktoberdorf

    So zum Beispiel in Kaufbeuren und Marktoberdorf: Ab dem späten Mittwochnachmittag kontrollierte die Polizei in den Ostallgäuer Städten intensiv. In Kaufbeuren erwischte die Polizei 14 Menschen, die ohne "triftigen Grund" zwischen 5 und 21 Uhr unterwegs waren - oder keinen Mund-Nasen-Schutz trugen. Sie müssen mit einer Anzeige rechnen.

    Auch in Marktoberdorf stellten Beamte "mehrere Verstöße gegen die Ausgangssperre fest", so die Polizei. Die Regelbrecher müssen laut Polizei mit einer empfindlichen Geldbuße rechnen.

    Günstig tanken

    In Kempten kontrollierte die Polizei nach 21 Uhr einen 18-jährigen Autofahrer und seinen 17-jährigen Beifahrer. Die Männer gaben an, gerade Nachts sei das Tanken besonders günstig. Das stelle aber keinen "triftigen Grund" dar, so die Polizei. Beide wurden angezeigt - genauso wie ein 26-jähriger Autofahrer, der gegen 22.30 Uhr im Bereich des Berliner Platzes unterwegs war.

    Urlaub im Camper

    In Schwangau hielt sich ein Urlauber nicht an das Infektionsschutzgesetz: Ohne "triftigen Grund" schlief der 26-Jährige in einem Camper auf einem Tegelberg-Parkplatz. Damit hielt er sich verbotenerweise zwischen 5 und 21 Uhr zu "touristischen Zwecken" außerhalb seiner Wohnung auf. Auch er muss mit einer Anzeige rechnen.

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