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Premiere "Ende in Lachen" am Landestheater: Alter und Krankheit

Uraufführung am LTS

LTS-Premiere "Ende in Lachen": Alter, Krankheit und Pflege

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    "Ende in Lachen" am Landestheater Schwaben: André Stuchlik gibt den uneinsichtigen Patriarchen, der einfach nicht loslassen will und die Familie so an den Rand des Wahnsinns treibt.
    "Ende in Lachen" am Landestheater Schwaben: André Stuchlik gibt den uneinsichtigen Patriarchen, der einfach nicht loslassen will und die Familie so an den Rand des Wahnsinns treibt. Foto: Forster/Landestheater

    Krankheit und körperlicher Verfall können das Altern bitter machen. Wenn Empathie und Verständnis unter den Betroffenen fehlen, wird es noch bitterer. Die Uraufführung von Nora Schüsslers Theaterstück „Ende in Lachen“ mutet dem Publikum beides zu. Die Geschichte des Auftragswerks für das Landestheater Schwaben endet nicht mit einem Lachen, sondern mit grimmigem Triumphieren über die zentrale Figur, den jähzornigen, überheblichen Brauereibesitzer Bonifazius Bengele, der sich bis zuletzt an seine Macht klammert. André Stuchlik verkörpert ihn mit Wucht und zeichnet seinen körperlichen Niedergang erschütternd nach.

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