„Noch nie haben Wildschweine so viel Schaden auf meinen Wiesen angerichtet wie in diesem Jahr“, sagt Thomas Lang, Landwirt aus dem Oberallgäuer Betzigau. Die Tiere graben auf der Suche nach Futter mit ihrer Nase teilweise bis zu zehn Zentimeter tief durch die Erde, sagt Lang. Das Problem: Sie verletzen dadurch die Grasnarbe der Futterwiese. Die Folge sind Ertragsverluste, Verschmutzung des Futters und hohe Kosten für die Wiederherstellung der Wiese. „Auf einer Fläche von vier Hektar wurde ein Drittel umgegraben“, sagt Lang. Dadurch gehe wertvolles Heu für seine Milchkühe verloren.
Tierwelt