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Sex und Gewalt

Bregenz

Sex und Gewalt

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    Miriam_Cahn_Portrait_Markus_Tretter_U4A2686_SW
    Miriam_Cahn_Portrait_Markus_Tretter_U4A2686_SW Foto: Markus Tretter/KUB

    Miriam Cahn lacht gern, und manchmal hört sich ihre aufgeweckte Stimme dabei fast kindlich an. Dabei steckt hinter diesem runden Gesicht mit den freundlichen Augen eine Feministin und furchtlose Kämpferin. Ein Lieblingswort der Schweizer Künstlerin, die im Juli 70 Jahre alt wird, ist „unterwandern“. Miriam Cahn unterwandert Strukturen, Rollenmuster, Deutungshoheiten und Machtverhältnisse. In ihren Bildern geht es ihr – ohne jedes Tabu – ums Menschliche. Wenn sie Gewalt und Sexualität, erniedrigte und gequälte Menschen malt, ist das eine Aufforderung: „Das genaue Hinschauen“ lautet der Titel ihrer Ausstellung im Kunsthaus Bregenz.

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