Die Biografie von Werner Schroth lässt sich in zwei Kapitel aufteilen. In ein Leben vor der Pilgerreise. Und in das danach. Vor zehn Jahren brach der heute 73-Jährige, der aus dem Badischen stammt, zu einer mehrmonatigen Wanderung auf, die ihn auch ins Allgäu führte. Bis dato drehte sich sein irdisches Dasein vor allem um eines: sein Unternehmen. Er besaß ein Gartencenter mit 80 Mitarbeitern. „In meinem Tageplaner standen auf der rechten Seite die beruflichen Termine. Auf der linken die privaten. Der rechte war immer voll. Der linke leer“, bringt er sein damaliges Leben auf den Punkt.
Scheidegg